Der Bürgermeister informiert - KW 17

Eröffnung des „virtuellen Mehrgenerationenhauses“ in Bexbach

Liebe Bexbacherinnen und Bexbacher,

ich freue mich, Ihnen heute mitteilen zu können, dass am Freitag der Startschuss für das „virtuelle Mehrgenerationenhaus“ in Bexbach gefallen ist.

Gemeinsam mit der Sozial- und Familienministerin Monika Bachmann und dem Vereinsvorsitzenden des „MedienNetzwerk SaarLorLux e.V.“, Dr. Gerd Bauer, fand die Eröffnung, samt symbolischer Schlüsselübergabe, im Kulturbahnhof in Bexbach statt.

Mit Bexbach werden insgesamt sieben neue virtuelle Mehrgenerationenhäuser eröffnet, sodass die Zahl der aktiven virtuellen Mehrgenerationenhäuser auf 23 anwächst.

Neben Bexbach werden neue Häuser in der Gemeinde Losheim, in der Gemeinde Mettlach, im Ortsteil Oberkirchen der Gemeinde Freisen, in der Gemeinde Wadgassen, in der Stadt Völklingen und in der Gemeinde Quierschied in Kooperation mit dem dortigen Seniorenbeirat und der Gemeinschaftsschule Quierschied eröffnet.

Klassische Mehrgenerationenhäuser haben sich in den vergangen Jahren in vielen deutschen Städten etabliert. Durch das „virtuelle Mehrgenerationenhaus“ sollen bekannte und geschätzte Rituale, wie gemeinsame Gespräche und Treffen, mit Hilfe moderner Kommunikationsmöglichkeiten verbunden werden. Es soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern helfen, sich in der virtuellen Welt zurecht zu finden und den Umgang mit modernen Tablets zu erlernen.  Kurzgesagt: Ein gutes Miteinander von jungen und erfahrenen Bexbacherinnen und Bexbachern.

Die Digitalisierung nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben ein. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns dies wieder gezeigt. Umso erfreulicher ist es, dass viele ältere Bexbacher Bürgerinnen und Bürger dem Projekt positiv gegenüberstehen und sich der Digitalisierung annehmen. Alle derzeit verfügbaren Plätze in Bexbach wurden bereits zu Beginn belegt.

Die Teilnehmer dürfen sich darauf freuen, Anwendungswissen alltagsnah umzusetzen und neue, digitale Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Auch im virtuellen Mehrgenerationenhaus steht der Gedanke – sich gegenseitig unterstützen – im Vordergrund. Die virtuelle Kommunikation wird durch regelmäßige Treffen vor Ort ergänzt, um sich bei „Tablett-Kränzchen“ untereinander auszutauschen.

Ich hoffe, dass eine Ausweitung des Projektes in Zukunft angestrebt ist, um weiteren Bürgerinnen und Bürger die Teilnahme an dem Projekt ermöglichen zu können und wünsche allen, die dieses „virtuelle Mehrgenerationenhaus“ mit Leben füllen, alles erdenklich Gute.

Herzliche Grüße

Ihr Christian Prech
Bürgermeister