Barrierefreier Ausbau der Haltestellen im Stadtgebiet

Der Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur kommt in der Stadt Bexbach eine zentrale Bedeutung zu. Seit dem Jahr 2018 hat die Stadt Bexbach schrittweise insgesamt 32 Haltestellen barrierefrei ausgebaut und somit die Attraktivität des ÖPNV gesteigert.

Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurden dabei die vorhandenen Bushaltestellenbuchten zurückgebaut. Die Bushaltestellen sind nun in den Straßen integriert und mit Buskapsteinen, Blindenleitplatten und einem Aufmerksamkeitsfeld ausgestattet. 

Die umzubauenden Haltestellen wurden anhand einer Prioritätenliste entsprechend dem Fahrgastaufkommen bzw. der Frequenz ausgewählt. In den Jahren 2021 u. 2022 wurden folgende Haltestellen barrierefrei ausgebaut:

Bexbach: "Weißes Rössel", "Waldorfschule", "Kreuz", "Evangelische Kirche"
Oberbexbach: "Volkshaus", "Stolz", Abzweig „Martin-Luther-Straße" "Am Stockfeld"
Niederbexbach: "Nieder", "Platte"
Kleinottweiler: Bau einer Wartehalle in der "Homburger Straße"

Der Ausbau der Haltestellen wurde bisher (2018-2022) seitens des Landes durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit Energie und Verkehr im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) mit 90% gefördert.

Geplant ist, den Umbau der Haltestellen bis Ende des Jahres 2024 zum Abschluss zu bringen und so unsere Stadt wieder etwas barrierefreier zu machen. Auch für diesen letzten Abschnitt wird seitens der Stadt Bexbach ein Antrag auf Förderung mit Landesmitteln im Rahmen des Nachfolgeprogramms „NMOB-Barrierefreiheit“ beim Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz gestellt werden.