Der Bürgermeister informiert - KW 10

Baumaßnahmen innerhalb Bexbachs

Liebe Bexbacherinnen und Bexbacher,

in Bexbach wird derzeit wieder an vielen Stellen gebaut. Es ist leider unabdingbar, dass hierfür mehrere Umleitungen oder Ampelregelungen eingerichtet werden müssen. Ich möchte an dieser Stelle einen kleinen Überblick geben, was an den einzelnen Stellen überhaupt gebaut wird und wer der jeweilige Träger ist. Nicht immer ist das die Stadt Bexbach.

Bei den Baumaßnahmen handelt es sich beispielsweise um die Verlegung der Versorgungsleitungen am Kälberberg, die für den Neubau der Kindertagesstätte unbedingt erforderlich sind. Ich freue mich, dass nach Jahren der Planung nun endlich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann – im Interesse der Kinder in dem Stadtteil. 

Im Bereich Frankenholzer Straße 174/215 erfolgt der barrierefreie Umbau der Bushaltestellen. Wichtig ist hier, dass aus Zuschussgründen die Maßnahme zeitnah abgeschlossen sein muss.  Diese Baumaßnahme ist von zentraler Bedeutung, damit sowohl Menschen mit einer Behinderung als auch Eltern mit Kinderwagen den öffentlichen Personennahverkehr uneingeschränkt nutzen können. 

Eine längere Baustelle wird es auch in der Kleinottweilerstraße geben. Straßenbaulastträger ist hier übrigens nicht die Stadt Bexbach, sondern der Saarpfalz-Kreis. Hier werden im Auftrag der Stadtwerke Bexbach GmbH die Gas- und Wasserhauptleitungen saniert sowie alle Gas- und Wasserhausanschlüsse erneuert.

In dieser Woche erfolgt eine Ampelregelung, ab der kommenden Woche fungiert die Straße vorübergehend als Einbahnstraße. 

Auch die Susannastraße ist seit dieser Woche für 6 Tage voll gesperrt. Dies war notwendig, weil ein privater Hausanschluss gelegt werden muss und der Kanal in der Suasannastraße in der Straßenmitte liegt. Eine halbseitige Sperrung wäre von unserer Seite möglich, allerdings hat der Saarpfalz-Kreis unsere Auffassung nicht geteilt.

Ich kann Ihnen versichern, dass jede Baumaßnahme im Stadtgebiet seitens der Verwaltung intensiv geprüft wird, um bei der Ausführung die Belastung der Bürgerinnen und Bürger auf ein Minimum zu reduzieren. Auch wenn wir nicht Träger der Straßenbaulast sind, versuchen meine Mitarbeiter/innen immer im konstruktiven Dialog mit den Akteuren, die Vorgehensweise mit der geringsten Belastung für die Anwohner/innen, aber auch die Verkehrsteilnehmer/innen, zu finden.

Am Ende stehen immer hohe Investitionen in unsere Infrastruktur. Nämlich gerade Leitungen, die unter der Erde liegen, werden oftmals erst dann wahrgenommen, wenn sie kaputt gehen. Damit wir dahin nicht kommen, investieren wir fortlaufend.

Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihr Verständnis und grüße Sie ganz herzlich!

Herzliche Grüße

Ihr
Christian Prech
Bürgermeister

Ihr Christian Prech
Bürgermeister