Vortrag mit Delf Slotta
Donnerstag, 10. Oktober 2024, Beginn18:30 Uhr – Einlass 18:00 Uhr
Eintritt 5,00 €
Im Juni 2012 sind in Ensdorf auf dem Bergwerk Saar die letzten Steinkohlen des Saarbergbaus gefördert worden. Heute, zwölf Jahre danach, stellt sich generell mehr denn je die Frage: Was bleibt von der Kohle? Und diese Frage stellt sich auch in der Stadt Bexbach, die einstmals ein Zentrum des hiesigen Bergbaus gewesen ist!
Der renommierte Landeskundler, Industriegeograf, Bergbauexperte und Buchautor Delf Slotta nimmt sich in der Vortragsveranstaltung der Stadt Bexbach dieser Frage an. Slotta wird auf der einen Seite die historischen Sachverhalte der Entwicklung des Saarbergbaus und des Bexbacher Bergbaus vermitteln. Dabei wird er auch die spezifischen Entwicklungen des Bergbaus in der Höcherbergregion rund um die früheren Gruben in Bexbach, Frankenholz und Höchen reflektieren. Auf der anderen Seite geht er der Frage nach, was von der reichen bergbaulichen Vergangenheit Bexbachs an Sachzeugnissen geblieben ist. Es geht somit um das bergbauliche Erbe Bexbachs, den Umgang mit diesen Hinterlassenschaften und auch um das Potential dieses Erbes im Sinne einer öffentlichkeitsorientierten Inwertsetzung. Dabei wird er unter anderem auch das Saarländische Bergbaumuseum Bexbach und andere wichtige erhalten gebliebene Zeugnisse des lokalen Bergbaus vorstellen.
Der reich bebilderte Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gleiszeit“ der Stadt Bexbach am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, um 18.30 Uhr – Einlass 18:00 Uhr im Bexbacher Kulturbahnhof, Bahnhofstraße 40, in Bexbach statt.